Wir laden Sie und Euch herzlich zu unserer Ausstellung ein. Viele sehenswerte Taufkleider wurden uns zur Verfügung gestellt. Darüber freuen wir uns sehr. Es ist interessant zu erfahren, wie alt diese Taufkleider zum Teil sind und welche Geschichten und Fotos es dazu gibt.
Ab dem 16. Mai bis zu unserem Tauffest am 11. Juli werden die Taukleider im Gemeindesaal ausgestellt. Interessierte Besucher haben die Möglichkeit, zu folgenden Zeiten die tollen Schätze zu bewundern:
Sonntags, im Anschluss an den Gottesdienst (siehe TERMINE)sowie in der Zeit von 14 Uhr bis 16 Uhr. Des Weiteren ist die Ausstellung zu den Öffnungszeiten des Gemeindebüros geöffnet: montags, von 15.00 bis 19.00 Uhr, sowie freitags, von 08.30 bis 12.00 Uhr.
Sudwalde – Eine Werbebroschüre für einen Friedhof ist nur auf den ersten Blick irritierend. Übersichtlich aufgeführt sind alle Bestattungsformen, inklusive der Kosten. Das hilft: ob im Gespräch mit der Familie, mit dem Bestatter oder als Informationsquelle für einen selbst. Tanja Klusmann-Winte hat den Flyer für die Optionen auf dem Sudwalder Friedhof gerade neu aufgearbeitet.
Der Kirchenvorstand hat Aufgaben aufgeteilt, um das Thema Friedhof kümmern sich Vorsitzender Johann Buschmann, Pfarramtssekretärin Monika Meier und Peter Strauß, gerade neu als Kirchenvorsteher ins Amt eingeführt. Tanja Klusmann-Winte, ebenfalls Mitglied im Kirchenvorstand, hat den Flyer druckfrisch und frei entnehmbar in einem Kästchen, das an der Kapelle angebracht ist, einsortiert. Direkt neben dem Kästchen für Lob und Tadel. „Da war aber noch nie eine Nachricht drin“, sagt Johann Buschmann. Regelmäßig sind Buschmann, Meier und Strauß auf dem weitläufigen Areal unterwegs, schauen, ob die Grabstätten in Ordnung sind. Es sei aber kaum notwendig. Grund des Einsatzes: „Die Leute sollen sich wohlfühlen“, sagt Monika Meier. Wenn die Mitglieder des Kirchenvorstandes feststellen, dass ein Pflegeeinsatz ratsam wäre, gibt es einen Brief an die Nachfahren.
Neuer Stellenplan für Sudwalde, Bassum, Nordwohlde bedeutet Veränderung Sudwalde – Zwischen Kirche und Pfarrhaus in Sudwalde passt ein Garten, samt Kriegerdenkmal an einem Ende. Und gerade erst sind Denkmal und Eingangsbereich des Gotteshauses saniert worden. Die angrenzende Tepestraße ist, nach langer Planungs- und noch länger Diskussionsphase in diesem Jahr wohl dran mit der Sanierung. Zum Gottesdienst darf auch wieder auf der Kirchenbank Platz genommen werden.
Und wer leitet den Gottesdienst? Die Gemeinde erfährt seit einem Jahr, seit der Pensionierung von Pastorin Cornelia Harms, einen Wechsel bei den Pastoren. „Kirchens“ spricht von Kasualien in Bezug auf Gottesdienste, die anlässlich wichtiger Stationen im Leben von Menschen gefeiert werden: Taufe, Konfirmation, Trauung und Beerdigung. Sandra Kopmann (Pastorin in Nordwohlde und Bassum, Kirchenvorstand), Pastor Karsten Damm-Wagenitz (Konfirmanden), Pastor Florian Schwarz (Rotenburg, Beerdigungen), Pastor Wiardus Straatmann (Bassum), Pastorin Ines-Maria Kuschmann (Bassum), Pastorin Johanna Schröder (jetzt in Scheeßel), dazu Lektorinnen und Lektoren sowie Prädikanten: Die Kirchgänger erleben ganz unterschiedliche Gottesdienste. Nicht mehr nur ein Pastor steht einer Kirchengemeinde vor, sondern Vakanzvertreter, Springer und Kirchenvorstand definieren für diese Zeit eine andere Art der Kirchengemeinde.
Die Kirchengemeinde Sudwalde und Pastor Florian Schwarz laden herzlich ein zur Wandelausstellung in Sudwalde. Die Ausstellung zeigt Linolschnitte mit Szenen aus dem Alten Testament des Berliner Künstlers Karl Heinz Grage. Die Bilder sind in folgenden „Schaufenstern“ im Ort ausgestellt:
Bernd Kohröde – Heizung und Sanitär, Affinghäuser Str. 56
Herbert Laasch - Metallbau, Affinghäuser Str. 84
Elektro Rohlfs, Tepestr. 22
Heuerlingshaus, Mallinghäuser Str./Am Sportplatz
Eingangsbereich der Sporthalle, Am Sportplatz
Autohaus Wirth, Heidhofstr.35
Wir wünschen viel Spaß bei einem Rundgang durch Sudwalde.
Sudwalde – Wer Theologie studiert hat, der sollte die Bibel kennen, meint man. Und alle anderen? Können wahrscheinlich einzelne Elemente und Geschichten in Teilen benennen. Was aber macht ein Künstler, der keinerlei Bindung zur Kirche hat, sich in ihr nicht engagiert, die Bibel nicht studiert hat, der die Geschichten als Berichte liest? Karl-Heinz Grage hat in einem Projekt 50 Linolschnitte geschaffen: „Ich sehe im Alten Testament die Geschichte der ganzen Menschheit. Es gilt für alle Völker und Rassen.“ Die Werke des Künstlers, 1939 in Hamburg geboren und 1990 in Berlin verstorben, können ab Sonntag, 28. Februar, in Sudwalde entdeckt werden.
Pastor Florian Schwarz und der Kirchenvorstand laden ein zu einem ganz besonderen Schaufensterbummel. „Das ist eigentlich eher ein Begriff für Großstädte“, heißt es in einer Pressemitteilung der Kirchengemeinde. Aber es passe auch für die neueste Aktion der Sudwalder Kirchengemeinde.
vor genau einem Jahr ist Pastorin Cornelia Harms in einem feierlichen Gottesdienst in den Ruhestand verabschiedet worden. Ich erinnere mich noch gut an die übervolle Kirche und das riesige Büffet beim anschließenden Empfang. Wer hätte damals gedacht, dass die Welt nur vier Wochen später eine andere werden würde.
Nach meinem Eindruck ist die Gemeinde trotz der schwierigen Umstände der Corona-Pandemie gut durch dieses herausfordernde Jahr gekommen. Dies ist zum einen dem sehr engagierten Kirchenvorstand zu verdanken. Aber auch die Pastor*innen der Nachbarschaft und insbesondere Pastor Schwarz, der die Beerdigungen und einen Teil der Gottesdienste übernommen hat, haben dazu beigetragen. Dafür bin ich allen Mitarbeitenden sehr dankbar. Sie machen dies wirklich großartig wie die positiven Rückmeldungen zeigen.
Dennoch fragen sich viele Gemeindeglieder, wie es mit der vakanten Pfarrstelle weitergeht. Dies ist im Moment noch nicht absehbar. Die pfarramtliche Begleitung wird wohl in den nächsten beiden Jahren in der jetzigen Konstellation fortgesetzt. Zumindest für diesen Zeitraum ist von einer Neubesetzung der Pfarrstelle Sudwalde nicht auszugehen.
Wie es danach weitergeht, wird derzeit durch die Kirchenvorstände der Region (Sudwalde, Bassum und Nordwohlde) diskutiert. In einem Zukunftsprozess beraten sie, wie die künftige Personalverteilung in der Region ab 2023 aussehen soll. Dabei werden auch die Einsparvorgaben zu berücksichtigen sein, die der Kirchenkreis für den Planungszeitraum 2023-2028 angesichts zurückgehender Kirchensteuereinnahmen umsetzen muss. Ich gehe davon aus, dass jede Region des Kirchenkreises bis 2028 ungefähr eine Pfarrstelle einsparen muss – die genauen Zahlen werden derzeit durch den Stellenplanungsausschuss des Kirchenkreises vorbereitet.
Wie diese Einsparung umgesetzt und gestaltet werden kann, wird nicht vom Kirchenkreis oder gar dem Superintendenten, sondern von den Kirchenvorständen der Region entwickelt. Gemeinsam wird von diesen beraten, wie man durch eine noch engere Zusammenarbeit Synergien erzielen kann, wo Schwerpunkte gesetzt und auch neue Themen berücksichtigt werden. Wie viele Pfarr- oder Mitarbeiterstellenanteile brauchen wir an welchem Ort? Welche Aufgaben können vielleicht auch durch andere bezahlte oder ehrenamtlich Mitarbeitende übernommen werden? Auch die Frage, ob das Pfarrhaus in Sudwalde im neuen Planungszeitraum noch einmal besetzt wird, ist derzeit unklar, so dass sich eine Vermietung nahelegt. Die Gemeinde kann aber davon ausgehen, dass es im neuen Planungszeitraum eine Pastorin oder einen Pastoren geben wird, der für Sudwalde mit einem entsprechenden Stellenanteil zuständig sein wird und sie pfarramtlich begleiten wird.
Ein Konzept wird derzeit wie gesagt unter den Gemeinden der Region beraten – wobei die Gespräche durch den Lockdown derzeit unterbrochen sind. Die Ergebnisse dieser regionalen Beratungen fließen in die Stellen- und Finanzplanung des Kirchenkreises ein. Sie werden in etwa einem Jahr durch die Kirchenkreissynode (dem „Parlament“ des Kirchenkreises) beschlossen.
Für die Kirchenvorstände der Region ist die Entwicklung eines gemeinsamen Personal- und Aufgabenkonzepts eine große Herausforderung. Gleichzeitig erlebe ich, dass zwischen den Kirchenvorständen Sudwalde, Bassum und Nordwohlde bereits viel Vertrauen und eine gute Zusammenarbeit gewachsen sind. Ich bin zuversichtlich, dass sich auf dieser Basis eine gute Zukunft der kirchlichen Arbeit in Sudwalde und der ganzen Region entwickeln kann.
Unser Kirchenvorstand war bisher mit einem berufenen- und vier gewählten Mitgliedern immer noch nicht vollständig. Das hat sich jetzt geändert.
Peter Strauß aus Affinghausen hat sich bereit erklärt, in unserem Vorstandsteam mitzuarbeiten und wurde nun durch den Kirchenkreisvorstand berufen.
Wir freuen uns sehr darüber und bedanken uns für seine Bereitschaft, uns zu unterstützen.
Für diejenigen, die ihn noch nicht kennen, hier seine kurze Vorstellung:
Moin!
Mein Name ist Peter Strauß, ich bin Lehrrettungsassistent, 55 Jahre alt, und seit 30 Jahren verheiratet! Ich habe zwei Kinder, die beide gut in der Berufswelt angekommen sind.
Ich wohne in Affinghausen und wurde dort auch von einem Vorstandsmitglied des Kirchenvorstandes angesprochen, ob ich Interesse hätte im Kirchvorstand mitzuarbeiten.
Seit dem 01.04.2020 bin ich Pensionär und fühle mich entspannt und fit, um etwas Neues zu beginnen.
Meine Hobbys und Ehrenämter:
Laufen und Radfahren, Gemeinderatsmitglied, Pressewart des SC AS Hachetal, Schriftführer der Kameradschaft ehemaliger Soldaten Affinghausen, Gestaltung der Homepage der Gemeinde Affinghausen und stellv. Vorsitzender im Deutschen Bundeswehr-Verband - ehemaliger Soldaten, Reservisten und Hinterbliebener, im Landesverband Nord.
Ich freue mich auf neue und interessante Aufgaben in der Kirchengemeinde!